Für diesen Sonnabend, den 5. März, ab 15.00 Uhr ruft das Bergedorfer Bündnis gegen Rechts in Solidarität zur Bevölkerung der Ukraine und aller von Krieg und Vertreibung Betroffener zur Demonstration auf dem Bergedorfer Johann-Adolf-Hasse-Platz auf.
Wir werden uns in dieser Woche nicht gegen die rechtsoffene Querdenker*innenbewegung wenden. Diese disqualifiziert sich durch ihr Verhalten selbst. Denn wer auch nur eine*n Faschist*in in den eigenen Reihen duldet, hat das Recht, am demokratischen Diskurs teilzunehmen, eigenhändig verspielt.
Für uns ist es wichtig, deutlich zu machen, dass Solidarität nicht an den deutschen Staatsgrenzen oder den Außengrenzen der EU enden darf, sondern international gelebt werden muss. Der erschreckende Angriffskrieg, den der russische Autokrat Putin gegen die Ukrainer*innen begonnen hat, darf uns nicht kalt lassen. Wir Bergedorfer*innen gehen auf die Straße, wann immer das Völkerrecht gebrochen wird.
Die bereits jetzt von Akteuren aus dem rechten Spektrum hörbare Panikmache vor Überfremdung zeigt ein mal mehr, wie sehr es einigen an einem moralischen Kompass und angemessenem Wertesystem mangelt.
Krieg ist kein Mittel zur Lösung von Problemen. Wir fordern die sofortige Beendigung der Kriegshandlungen und Friedensverhandlungen.
Bergedorfer Bündnis gegen Rechts